Seit 1987 ist ein Kursprogramm wesentlicher Bestandteil des Festivals. Am Wochenende des Festivals gibt es Kurse zu Theater, Tanz, Clownerie, Sprache, Technik, Zirkustechniken und vieles mehr. Die Kurse finden in der Bodensee-Schule St. Martin Friedrichshafen, Zeisigweg 1, statt.
Grundsätzlich können alle Interessierten teilnehmen. Es gibt Kurse für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und auch generationenübergreifende Kurse. Geeignet sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Neben Amateurspielern aller Richtungen und Altersstufen wendet sich dieses Kursangebot besonders auch an Angehörige pädagogischer Berufe.
Eine Teilnahmebestätigung wird am Ende des Kursprogramms direkt bei der Kursleitung ausgestellt.
Kursprogramm

Kurs W1
Zirkus für Kids
Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren
Hereinspaziert in die Welt der Jongleure, Akrobaten und Artisten!
In dem Kurs der ZirkusAkademie geht es vor allem um Spaß, Bewegung und kreatives Spiel. Du kannst mit Tüchern und Bällen jonglieren lernen, Diabolos und Flower-Stick spielen, auf Kugeln, Rollen und dem Drahtseil balancieren, Trapez, Vertikaltuch und Akrobatik ausprobieren und die Fakir-Künste kennenlernen.
Andrea Sprenger, die Leiterin der ZirkusAkademie, und ihr Team der ZirkusAkademie FN werden den Kurs leiten. www.zirkusakademie.de

Kurs W2
Clownstheater
generationenübergreifend ab 8 Jahren
Jetzt erst recht, Herr Specht und Frau Huhn … es gibt viel zu tun!!!
Egal wie alt, wie jung! Die Zeit, die braucht‘s, der Alltag auch. Also: Clownsnase auf … und dann geht’s schon los: Auf der Spur unseres ganz eigenen Clowns erleben wir Absurdes und Abenteuerliches. Die Clownsnase verzaubert, sie eröffnet uns Freiräume, andere Perspektiven und neue Ideen. So schauen wir anders auf Situationen, auf andere und auf uns selbst! Über Spiele und gezielte Übungen machen wir uns gemeinsam auf den Weg, entwickeln Szenen allein, im Duo, in der Gruppe und werden manch Neues entdecken … Und sicher ist: Wir werden viel zusammen lachen!
Mitbringen: einen Hut eurer Wahl, leichte Schuhe, bequeme Kleidung und viel Spielfreude!
Stefanie Ferdinand, Heidelberg, Theaterpädagogin, und immer mit einem großen Koffer voller schräger Geschichten unterwegs …

Kurs W3
Scheiter heiter!
"The first thing to learn is how to fail and stay happy. And then we can teach other stuff."
Keith Johnstone
Eine Regel im Improtheater besteht in der Erlaubnis zum Scheitern:
Scheiter heiter! Es ist möglich, ein Thema oder Problem spielerisch zu umkreisen, um neue Ideen zu entwickeln. Dass etwas mal nicht so klappt, wie man es sich vorstellt, gehört zum Improvisationsspiel einfach dazu. Im Improtheater ist das Scheitern oft sogar genau der Augenblick, der eine Szene witzig macht. In diesem Kurs lernst du, wann es sinnvoll ist, auf einen Einfall zu beharren und wann es besser ist, ihn zugunsten einer anderen Idee zu verwerfen. Du wirst Leichtigkeit und Freude am Impro-Spiel entwickeln – im Vertrauen darauf, dass deine Mitspielenden alles tun, um dich zu unterstützen und dir zu helfen. Du gewinnst Vertrauen in deine eigene Kreativität und erfährst, wie wunderbar es ist, gemeinsam mit deinen Mitspielenden Szenen und Geschichten auf der Bühne entstehen zu lassen.
Jens Weber spielt seit 2006 Improtheater in Konstanz. Sowohl bei schlagfertigen Szenen als auch bei längeren Spielformaten ist er in seinem Element. Seine Fähigkeit zur Darstellung verschiedenster Charaktere sind einfach legendär – urkomisch, tiefgründig, unerwartet, verschroben und feinsinnig. Und wenn es noch was zum Reimen oder Singen gibt, umso besser.
Jens ist nach jeder Show stets für einem Plausch und Austausch mit Zuschauenden zu haben. Er ist seit vielen Jahren in Konstanz und gilt innerhalb des Ensembles als Experte für Fragen rund um Lokales, Politik oder die Fasnacht. Seine Impro-Expertise gibt er auch im Bereich der angewandten Improvisation und in Workshops weiter. Wenn er abends dann heimkommt, liegen er und seine beiden Katzen sich wechselseitig zu Füßen und schnurren.

Kurs W4
Sich vorsätzlich verirren
Methoden Forschenden Theaters in Kindergarten, Grundschule und Orientierungsstufe 5/6
In diesem Workshop sollen exemplarisch Kleidungsstücke und Stoffe zum Ausgangspunkt gemacht werden, um Ansätze und Methoden des Forschenden Theaters erfahrbar zu machen. Forschendes Theater nimmt Suchbewegungen der Kinder ernst und verbindet sie mit künstlerischen Praktiken. Es ist eng verknüpft mit Diskursen Künstlerischer Forschung und dem Konzept der Ästhetischen Forschung (Helga Kämpf-Jansen).
Der Workshop will praktische Ansätze dieser Theaterpädagogik vermitteln und reflektieren und zu eigenen Projektentwicklungen anregen und diese unterstützen. Die Teilnehmer:innen werden Performance-Kunst im Kontext frühkindlicher ästhetischer Bildung kennenlernen, Einblick in das Konzept der Ästhetischen Forschung in der frühkindlichen Bildung und in das Programm des TUKI ForscherTheaters bekommen, und eigene Forscherfragen entwickeln.
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung (gerne schwarz) und fünf unterschiedliche Kleidungsstücke zum Verkleiden / Verwandeln.
Katja Fillmann, Dipl. in angewandte Kulturwissenschaften ästhetische Praxis, freie Regisseurin, Theaterpädagogin und Dozentin für Theater, Performance und Ästhetische Bildung. Sie entwickelte zahlreiche Projekte mit und für Kinder und Jugendliche u. a. für das JUNGE DT Berlin, das Theater an der Parkaue und das GRIPS Theater. Sie leitet u.a. die Weiterbildung aesth paideia, eine 10- monatige Tandemfortbildung für Künstler:innen und Pädagog:innen, welche für die kulturelle Bildung in der frühen Kindheit qualifiziert.
Seit 2017 arbeitet sie für das GRIPSTHEATER im Programm Tuki Tandem und TUKI ForscherTheater, Berlin.

Kurs W5
Veto-Prinzip- Theater
Im Format Veto-Prinzip- Theater liegt der Schwerpunkt auf ernst gemeinter Beteiligung. Hier wird am Modell des theatralen Mischpultes deutlich, wie gleichwürdige Führung konkret funktionieren kann. Die Entwicklung des Veto-Prinzips als Konzept demokratischer Führung basiert auf der Praxiserfahrung, dass Menschen nur dann miteinander kooperieren und demokratische Kernkompetenzen erwerben, wenn entsprechende Umfelder dafür geschaffen werden, in denen demokratisches Denken und Handeln Schritt für Schritt von Grund auf vermittelt, verstärkt und im konkreten, praktischen Handeln verinnerlicht wird. Das Veto-Prinzip kann in künstlerischen Produktionen (wie zum Beispiel im Theaterbereich) genauso angewendet werden wie in Schulen (im Rahmen von Projektunterricht zur Demokratiebildung) oder in Arbeits- und Unternehmenskontexten. Die Teilnehmer:innen lernen die Elemente des Veto-Prinzips wie die demokratischen Führungsjoker im praktischen Tun kennen. Sie erleben alternative Handlungsweisen und wie es sich für sie selbst anfühlt, wenn Menschen sich gleichwürdig begegnen und in Beziehung miteinander sind.
Nicole-Giselle Huiskamp arbeitet seit 2011 als freie Theaterpädagogin. In Berlin arbeitet sie an verschiedenen Schulen u. a an der theaterbetonten Erika-Mann Schule und für den Verein ACT e.V.. Sie hat die freie Theatergruppe ACTIVE PLAYER PRINZENSTRASSE (ACT e.V.) gegründet und über viele Jahre geleitet. Sie arbeitet nach dem VETO Prinzip. Dieses in der Praxis zu erforschen, weiter zu entwickeln und auch auf andere Bereiche ist ihr ein großes Anliegen. Außerhalb Berlins arbeitete sie in verschiedenen Unternehmen und entwickelt auch hier biografische Eigenproduktionen mit Auszubildenden und Student:innen aus dem kaufmännischen Bereich. Seit 2015 ist sie in der Erwachsenenbildung tätig und führt Weiterbildungen und Workshops an theaterpädagogischen Institutionen, Theatern, Landesinstituten und Universitäten durch. Seit 2021 lebt sie mit ihrer Familie am Bodensee.

Kurs W6
Workshop Kostüm- und Raumverwandlungen
Material, Objekt, Kostüm und Raum – mit diesen visuellen Gestaltungsmitteln wollen wir für ein „Erzählen in Bildern“ auf der Bühne experimentieren.
Die prozesshafte Verwandlung von Alltagsobjekten und bekannten Materialien steht im Zentrum unserer praktisch-spielerischen Untersuchungen. Figuren-/ Kostümentwicklung wird erprobt, sowie Material/Objekt als Spielpartner und raumbildendes Element erkundet. Wie können beispielsweise mit Feinstrumpfhosen, Putzfäden oder Fahrradschläuchen wirkmächtige Spiel- und Bildräume entstehen? In freien Theaterprojekten fordern „low budget“-Rahmenbedingungen besonders zu ideenreichen Materialtransformationen heraus. Ergänzend zum praktischen Experimentieren stelle ich hierzu Beispiele verschiedener Künstler:innen vor. Anhand von umfangreichen Bildmaterial besprechen wir Materialrecherche/-akquise, u.a. Sachsponsoring, ökologische Aspekte sowie Basics zum Thema Sicherheit im Theater. Abschließend führen wir verschiedene Gestaltungsmittel im „speed spacing“ in skizzenhaften Rauminstallationen zusammen. Projektbeispiele und Anregungen aus der Gruppe sind sehr willkommen und Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Maria Wolgast, Bühnen-/Kostümbildnerin und Kulturwissenschaftlerin, arbeitet seit 2007 freischaffend für Oper, Musical, Schauspiel, Kinder-/Jugendtheater sowie Theaterplastik u.a. Black Box Teater Oslo, Theater Hildesheim, Theater Baden-Baden, Theater Potsdam, Festspiele Bad Hersfeld. Co-Bühnenbild mit Patrick Bannwart an den Opern Antwerpen/Gent, Essen, Basel und am Burgtheater Wien. Von 2011-2014 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Jury des Deutschen Theaterpreis "Der Faust" in der Kategorie Bühne/Kostüm. Als Dozentin ist Maria Wolgast u.a. an der TU Berlin, der Hochschule Osnabrück und der Theaterpädagogischen Akademie Heidelberg tätig.

Kurs W7
Animal Work - Menschlichkeit durch Tierverkörperung
Was ist Schauspielen denn überhaupt? Es ist das Schaffen einer Figur […] Die Tierübungen stellen den Beginn der Arbeit an einer Figur dar, die insbesondere davon abhängt, inwieweit die Unterschiede zwischen einem selbst und der darzustellenden Figur erkannt werden.
Lee Strasberg
Für das Vorhaben, eine Rolle zu verkörpern, die sich von unserem persönlichen Rhythmus, unserer Art sich zu bewegen und unserem Temperament unterscheidet, kann die Arbeit mit Tieren ein vielversprechendes Werkzeug sein. Durch das Verkörpern von Tieren finden wir zu einer menschlichen Darstellung von Figuren, auch zu jenen, die Eigenschaften besitzen, die uns auf den ersten Blick fremd und unzugänglich erscheinen. Der Kurs bietet verschiedene Übungen und Techniken der Tierimprovisation, um Charaktere zu entwickeln, zu erforschen und zum Leben zu erwecken, die zunehmend an Authentizität und Intensität gewinnen. Wir verlassen mit Animal Work unsere Komfortzone, arbeiten an unserer Offenheit und Durchlässigkeit, befreien uns von gesellschaftlichen Konventionen und finden so zum Gefühl der spielerischen Freiheit, die es uns ermöglicht, uns fallen zu lassen, unsere Hemmungen abzulegen und wahrhaftig im Augenblick zu agieren. Animal Work ist eine sehr effektive und leicht zugängliche Schauspieltechnik. Der Kurs richtet sich an Schauspielinteressierte, die sich mit dieser Technik auseinandersetzen und in ihrem Spiel eine neue Ebene entdecken möchten.
Kathrin Müller-Grüß schloss 2010 ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover ab. Sie spielte als Gast u.a. am Staatstheater Hannover und am Staatstheater Oldenburg. Von 2010-2014 war sie Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Göttingen, in der Spate des jungen Schauspiels. Anschließend arbeitete Kathrin am Jungen Theater Göttingen als leitende Theaterpädagogin, wo sie verschiedene theaterpädagogische Projekte durchführte und betreute. Freiberuflich steht sie jetzt hin und wieder als Gast auf Bühnen oder vor der Kamera und spielt in verschiedenen Kurzfilmen und Theaterstücken mit. Seit 2019 ist Kathrin Müller-Grüß Vorstandsmitglied des freien Theater- und Kulturvereins Spielraum e.V. Göttingen. Sie gibt Schauspielkurse und Theaterworkshops für Schulen, Kindergärten und (Laien-) Schauspieler:innen.

Kurs W8
Bewegung inszenieren mit Christian Mattis
Ob Schauspiel oder Bewegungstheater, ob Zirkus oder Maskenspiel, ob Puppen oder Objekte, ob klein oder groß - auf einer Bühne bewegt es sich anders als im sog. normalen Leben. Was heißt das nun für die Spieler:innen? Und was heißt das für die Regisseur:innen? Jegliche Art von Inszenierung mit Bewegung hat ähnliche Probleme, ähnliche Regeln und: ähnliche Lösungen. Die grundlegenden Prinzipien sind stets dieselben. Wir entwickeln Mini-Choreografien mit unterschiedlichsten Vorgaben und kommen diesen Prinzipien auf die Schliche.
Christian Mattis
Gabelstaplerballett? Oder ein Wasserspiel? Oder Kleintheaterspekatkel mit Masken und Objekten? Oder Showteile für eine Motor-Show? Oder Großrauminszenierung für die Eröffnung der 14. Weltgymnaestrada im Lausanne mit Live-TV und 28'000 Zuschauern? – Christian Mattis kreiert Konzepte, gestaltet und inszeniert die unmöglichsten Orte und Anlässe und Menschen. Christian Mattis unterrichtet an Sporthochschulen, Tanzfestivals, Psychosomatischen Kliniken, Schulen für Sozialarbeit, Schauspielakademien, Rhythmikseminare, Theaterschulen etc., seine heutige Haupttätigkeit ist jedoch Regie / Choreografie.
www.mattis.ch und www.choreobuch.de

Kurs W9
“Tanzmischpult” Methode - Workshop für das Methoden-Repertoire Tanz und Bewegung
(Bausteine für den Tanz- und Theaterunterricht)
Das “Tanzmischpult” (das Methoden-Repertoire Tanz und Bewegung / Beltz Verlag) ist ein Set an Karten, das verschiedene Tanzelemente vorstellt. In dem Werkzeugkasten wird Fachwissen aus Tanz und Choreografie in seine Einzelteile zerlegt und so auch für Nicht-Profis nachvollziehbar. Die einzelnen Karten können beliebig kombiniert werden. Die Arbeit damit ist nie festgeschrieben, sondern bietet einen Ausgangspunkt für vielfältige Anwendungen. So können sowohl ganz einfache Bewegungsabläufe als auch sehr komplexe Choreografien entwickelt werden. Deshalb ist das “Tanzmischpult” für die verschiedensten Gruppen geeignet: Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Laien und Profis.
Als Dozent und Choreograph hat Shneior verschiedene Tanzmethoden erprobt und analysiert und gemeinsam mit Maike Plath zu einer tanz- und theaterpädagogischen Arbeitsmethode weiterentwickelt. In seiner mehrjährigen Lehrtätigkeit konnte er vielfach vermitteln, wie Tanz und Choreographie für die tanz- und theaterpädagogische Arbeit genutzt werden können. Im Rahmen dieses Workshops soll mit den Teilnehmer:innen erprobt werden, wie die Methoden des “Tanzmischpults” in ihrer eigenen Arbeit genutzt werden können, wobei der Fokus auf der partizipativen Arbeit mit Tanz liegt.
Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Lior Shneior ist ein deutsch-israelischer Choreograf, Tänzer und Pädagoge. Shneior ist 1985 in einem Kibbuz in Israel geboren. Seine Tanzausbildung hat er an der Folkwang Hochschule in Essen abgeschlossen und hat danach von 2008 bis 2012 in NYC als Tänzer und Choreograf gearbeitet. Seit 2012 wohnt und arbeitet er in Berlin. Seine Tätigkeit bewegt sich bewusst an der Grenze von künstlerischer und pädagogischer Arbeit.

Kurs W10
Dance – Fight – Grow - zeitgenössischer Tanz, Contactimprovisation und philippinische Stock-Kampfkunst
Über die Bewegung des Körpers wird der gesamte Mensch, seine Motorik, seine Psyche, sein Denken und Fühlen angesprochen. Tanz und Kampf sind alte, echte menschliche Aktivitäten, die kulturelle Grenzen überwinden und heute aktueller denn je sind. Sie lassen uns wachsen, uns entwickeln und voranschreiten. Nähe und Distanz, im Leben stehen, sich selbst und Ziele durchsetzen, Umgang mit Stress, flexibel und durchlässig sein, ein klares Gegenüber bieten … sind in unserem heutigen Leben sehr aktuelle Fähigkeiten und wichtige Themen. Eine Atmosphäre von Akzeptanz und Vertrauen bietet Raum für Selbstentfaltung für alle. Spiel, Austausch, im Fluss sein, Lernen lernen, sich fallen lassen, Neugier, Freude und Veränderung zulassen sind Teil des Trainings … miteinander, füreinander, zueinander hin und voneinander weg. Wir erweitern unsere Komfortzone und finden dabei innere Freiheit und Balance.
Pia André studiert und trainiert Kampfkunst (Aikido, Capoeira, Tai Chi, Ninjutsu, Escrima, Arnis, Kali) seit 1982. Parallel dazu entdeckte sie zeitgenössischem Tanz und Contactimprovisation und praktiziert diese seit 1984. Seit über 30 Jahren tanzt, lehrt und forscht sie freiberuflich in den unterschiedlichsten Zusammenhängen, u.a. Tanz- und Theaterausbildungen, Tanz- und Theaterfestivals, Kliniken, Lehreraus- und -fortbildungen, Kongressen und Trainings für Führungskräfte in ganz Deutschland und Europa. Sie wirkt mit in internationalen Tanzkompanien und kooperiert mit Musikern, Schauspielern und bildenden Künstlern. Aus der intensiven Beschäftigung mit den Prinzipien von Tanz, Kampfkunst und Körperarbeit entwickelte sie eine eigene Methode und Bewegungskunst, die den gesamten Menschen (Körper und Geist) einbezieht.
Kosten und Konditionen
Kurse Samstag und Sonntag (W1 und W2)
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 50 € (Sa und So)
Kurse von Freitag bis Sonntag (W3 - W10)
Kinder und Jugendliche: 85 €
Erwachsene: 110 €, ermäßigt 85 €
Familienpreis: ab dem 3. Familienmitglied 10% für alle, ab dem 4. Familienmitglied 20% für alle
Ermäßigungen:
Ermäßigung gibt es für alle Mitglieder des Fördervereins Theatertage am See e.V.. Außerdem werden gegen Vorlage einer Kopie der entsprechenden Ausweise Ermäßigungen gewährt für Menschen in Ausbildung, FSJ, Bundesfreiwilligendienst und Menschen mit einer Schwerbehinderung von mindestens 50 Prozent. Mitglieder von Verbandsbühnen des Landesverbands Amateurtheater Baden-Württemberg erhalten den ermäßigten Kurspreis, wenn sie eine Bestätigung ihrer Mitgliedschaft durch ihren Bühnenvorstand vorlegen.
Gruppen: 10 bezahlen, der 11. Platz ist frei – auch bei Gruppenanmeldungen ist die namentliche Anmeldung aller Teilnehmer erforderlich. Auf jeden Fall erst einmal die Kursgebühren für die Theatertage bezahlen und eventuelle Kostenerstattungen von dritter Seite anschließend abrechnen.
Kurszeiten:
Die Kurszeiten sind ungefähre Vorgaben. Genaue Kurszeiten werden im Kurs abgesprochen.
W1 und W2
Samstag, 1. April 2023: 09.00 - 17.00 Uhr
Sonntag, 2. April 2023: 09.00 - 14.30 Uhr, um 13.30 Uhr findet die Präsentation der Kinderkurse in der Turnhalle statt.
W3 bis W10
Freitag, 31. März 2023: 18.00 - 20.30 Uhr
Samstag, 1. April 2023: 09.00 - 12.00 und 14.00 - 17.00 Uhr
Sonntag, 2. April 2023: 09.00 - 13.00 Uhr, um 14.30 Uhr Finale im Manegentheater.
Anmeldung:
Wir empfehlen, sich baldmöglichst zum gewünschten Kurs anzumelden und möglichst einen Ersatzkurs als Zweitwunsch anzugeben, falls der gewünschte Kurs schon belegt ist. Die Anmeldung ist per Post oder Mail einzureichen. Bitte füllen Sie das Anmeldeformular vollständig aus, fügen die geforderte Bestätigung für eine eventuelle Ermässigung bei und senden Sie es an: info@theatertageamsee.de
Kann ich von der Anmeldung zurücktreten?
Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bei einer Abmeldung behalten wir 20% der Kurskosten ein, 80% des bereits abgebuchten Betrags wird zurückerstattet. Bei einer kurzfristigen Absage innerhalb einer Woche vor den Theatertagen erfolgt keine Rückerstattung.
Ihre Daten, unsere Fotos:
Die Daten, die Sie uns bei einer Kursanmeldung übermitteln, werden vertraulich behandelt und bleiben fünf Jahre in unserem Register. Solange erhalten Sie nach Ihrer letzten Kursanmeldung Informationen zu den Theatertagen. Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter.
Fotos, die während der Theatertage von unseren Fotografen gemacht werden, werden ausschließlich für unsere Zwecke verwendet! Wir gestalten damit unsere Informationsbroschüren, Programme und die Homepage. Wer nicht abgebildet werden möchte, wendet sich bitte umgehend an die Fotografen, damit diese in den Kursen so fotografieren, dass Sie nicht abgelichtet werden bzw. bereits gemachte Bilder umgehend gelöscht werden. Bei auftretenden Theatergruppen setzen wir das Einverständnis zur Veröffentlichung der während der Aufführungen gemachten Bilder voraus. Wir bitten um Verständnis für diesen Umgang mit dem Datenschutz, es erscheint uns der einzig gangbare Weg.